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Der Abschied vom geliebten Hund ist eine der schwersten Erfahrungen,die ein Hundemensch durchmachen kann. Hunde sind nicht nur Haustiere, sondern oft Seelenverwandte, Familienmitglieder, Freunde und so vieles mehr, die unser Leben über Jahre hinweg bereichern und begleiten. Wenn die Zeit kommt, sich von ihnen zu verabschieden, steht nicht nur der Hund vor einer schwierigen Reise, sondern auch seine menschliche Familie vor einer emotionalen Herausforderung.

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Sterbebegleitung für Hunde ist meiner Meinung nach, ein sensibler und wichtiger Prozess, der dazu beiträgt, diesen letzten Lebensabschnitt so würdevoll und schmerzfrei wie möglich zu gestalten. Dabei geht es nicht nur um die medizinische Versorgung, sondern auch um emotionale Unterstützung und das Erschaffen einer friedlichen und liebevollen Umgebung. Zum einen der Hund soll sich sicher und geborgen fühlen und zum anderen benötigen seine Menschen oftmals Hilfestellung, um mit ihrem eigenen Schmerz und Verlust umzugehen, auch noch Wochen und Monate danach.

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In dieser Zeit der Trauer und des Abschieds können verschiedene Methoden und Rituale helfen, den Übergang für beide Seiten zu erleichtern. Von alternativmedizinischer (ergänzender) palliativen Betreuung über den Einsatz von Schmerzmanagement bis hin zu spirituellen oder persönlichen Abschiedsritualen – es gibt viele Wege, um diesen letzten Weg gemeinsam zu gehen. Wichtig ist, dass der Prozess sowohl den Bedürfnissen des Hundes als auch denen der Menschen gerecht wird.


Die letzte Lebensphase begleiten

Einfühlsame Unterstützung:

Die letzten Lebensmonate, -wochen oder -tage

eines Hundes sind geprägt von vielen emotionalen Herausforderungen und schwierigen Entscheidungen.

Ich stehe Dir in dieser sensiblen Zeit zur Seite,

um Dir und Deinem Hund mit Mitgefühl und

Verständnis zu helfen. Mein Ziel ist es, den

Übergang so sanft und liebevoll wie möglich

zu gestalten.

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​Ganzheitliche Betreuung:

Meine Sterbebegleitung berücksichtigt sowohl die körperlichen als auch die emotionalen Bedürfnisse Deines Hundes. Mit Methoden wie z.B. Aromatherapie, Masagen und sanfter Energiearbeit lindere ich Schmerzen und unterstütze das Wohlbefinden Deines Hundes. Gleichzeitig biete ich Dir als Mensch emotionale Unterstützung und Beratung, um mit der Trauer und dem bevorstehenden Verlust umzugehen.

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"Es ist das Ende der Welt"

sagte die Raupe

"Es ist erst der Anfang"

sagt der Schmetterling

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Würdiger Abschied:

Ein würdiger Abschied bedeutet für mich, die letzten Tage Deines Hundes mit Liebe, Respekt und Fürsorge zu füllen. Ich helfe Dir dabei, eine friedliche und angenehme Umgebung zu schaffen, in der sich Dein Hund geborgen fühlt. Ob Zuhause oder in einer vertrauten Umgebung – ich begleite Dich bei jedem Schritt und sorge dafür, dass Dein Hund in Ruhe und Würde Abschied nehmen kann.

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Meine Angebote für Dich in dieser Lebensphase arbeite ich gerade für dich aus.

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​​Wie kam ich zur Sterbe - und Trauerbegleitung?

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Als 2018 unsere Hündin Emma (fast 10 Jahre) über die Regenbogenbrücke ging, folgte ihr unsere Tilda (mit fast 8 Jahre) nur 8 Wochen später. Sie waren so stark miteinander verbunden, es war usn immer klar sie gehen zusammen. Beide waren an Krebs erkrankt und trotz Vorhersage der Tierärtze nur wenige Wochen und Monate zu leben, konnten wir ihnen ein wunderschönes Leben Dank Alternativmedizin ( fast vier weitere Jahre nach Diagnose) ermöglichen.

Als dann drei Tage nach Tildas Tod mein Schwiegervater tödlich verunglückte, brach die für uns zerstörte Welt noch weiter auseinander.

In all dieser Trauer, konnte ich jedoch eine Kraft für uns als Familie und unsere Rüden Paul, Fred und Karlson entwickeln, die ich vorher nicht von mir kannte. So konnte ich in dieser schweren Zeit die passenden Worte für unsere Lieben, für die Trauerrede und die Organisation mit vollen Herzen unterstützen und uns durch diese Zeit tragen.

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Im Oktober 2020 musste unsere Fred, ein Jahr nach erhalt seiner Krebs- Diagnose (und auch mit einer Lebenserwartung von maximal 4-6 Monaten) über die Regenbogenbrücke gehen. In dieser Zeit der Trauer erkrankte unser Paul sehr und nur 3 Monate nach Freds Tod starb unsere erst 6 Monate alte Hündin Ella, plötzlich und sehr unerwartet im Januar 2021, an einem Loch in der Leber und der Folgen dieser unentdeckten Erkrankung. Nur 4 Tage später erhielten wir die Diagnose Lymphdrüsenkrebs und Tumore in Magen & Darm bei unserer Hündin Jette. Eine maximaler Lebenserwartung von 3-4 Wochen, mit Chemotherapie evtl. 6 Monate wurde uns, für Jette voraus gesagt. Paul hatte sich inzwischen vom schlimmsten erholt, das Trauma befand sich bei uns allen in Heilung, als sein Körper Ende Mai 2021 dann nicht mehr konnte und auch wir ihn haben gehen lassen müssen.

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Zum zweiten mal, verloren wir innerhalb kürzester Zeit auf einen Schlag so viele unserer Lieben. Alles musste sich wieder neu finden. Das Rudel war innerhalb von acht Monaten von fünf auf zwei Hunde geschrumpft. Mein Unternehmen mit der tiergestützten Arbeit "Tierisch Sozial"  konnte so nicht weiter gehen.

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So nutze ich die Chance die mir gegeben wurde und orientierte mich (mit dem was da) war neu. Ende 2021machte ich die Ausbildung zu Sterbegleitung für Tiere. Einge Ausbildungen zur Trauerbegleitung und weitere Fort- und Weiterbildungen zur ganzheitlichen Gesundheit schlossen sich an.

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Inzwischen durfte ich einige Hunde mit ihren Menschen auf ihrem individuellen Weg der letzten Lebensphase begleiten. Für jede Erfahrung bin ich unendlich dankbar. Aus jeder Erfahrung stärkt sich mein "Warum" für meine Vielfalt der Arbeit: Es lohnt sich die Möglichkeit zu nutzen, Wege anders zu gehen.

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